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Aus dem Dienst « Eng Hand fir déi Krank » wird am 1. Oktober 2017 der Dienst « Iris »

Eine Ӓnderung der Identität des Dienstes « Eng Hand fir déi Krank » … Warum ?

Ziel war es, einen Namen zu finden, der besser mit der Mission des Dienstes übereinstimmt :

  • Bindungen zwischen Individuen, Generationen und Kulturen wiederherzustellen, da, wo sich das Gefühl der Einsamkeit einstellt ;
  • Die Lebensqualität isoliert lebender Menschen zu verbessern, indem ihnen eine Begleitung, eine persönliche Zuwendung angeboten wird.

Zwei zentrale Kriterien gaben bei der Wahl des neuen Namens den Ausschlag , die Verständlichkeit in den gängigen Sprachen des Landes sowie eine positive Konnotation.

Schlieβlich fiel die Wahl auf « Iris » … Warum ? 

  • « Iris » wird in allen gängigen Sprachen des Landes (und noch vielen anderen mehr) gleich ausgesprochen. Er ist für alle verständlich, unabhängig von Alter, Herkunft oder Kultur.
  • Die Iris ist – ebenso wie unser Fingerabdruck – einzigartig. Es gibt keine zwei gleichen Iris, so wie jedes Individuum, jede Geschichte, jeder Lebensweg einzigartig ist. Dieser Aspekt war schon bei der Gründung des Dienstes ein zentrales Element: die Rücksichtnahme auf die Individualität jedes Einzelnen, die persönliche Zuwendung, einzigartig, spezifisch, angepasst an jedes Bedürfnis.
  • Iris ist eine griechische Göttin, deren Aufgabe es war, gute Nachrichten zu überbringen. Sie symbolisiert die Schaffung einer Bindung, wie es die ehrenamtlichen Helfer durch ihre Begleitung tun. Sie ist die Göttin des Regenbogens und zeigt sich in den 7 Farben des Prismas, ebenso wie dieser Dienst, der durch seine kulturelle, soziale und alterspezifische Vielfalt weithin ausstrahlt.

Das Projekt Iris hat sich zum Ziel gesetzt, der Vereinsamung von älteren, kranken oder behinderten Menschen entgegenzuwirken.

Hauptziel ist es, den Betroffenen Gesellschaft zu leisten und somit die soziale Bindung zu unterstützen und zu fördern.

In diesem Sinn werden ehrenamtliche Mitarbeiter geschult und von einem professionellen Team von Iris durchgehend betreut. Die Freiwilligen besuchen die Betroffenen einmal in der Woche und teilen gemeinsame Momente und Interessen.

Die Rolle der ehrenamtlichen Mitarbeiter besteht darin, die Lebensqualität der alleinstehenden Personen durch ihre Begleitung, basierend auf Respekt und Kommunikation, zu verbessern.

Der Freiwillige hat die Möglichkeit, eine Zusatzausbildung bei Iris zu absolvieren, die sich schwerpunktmäßig mit der Begleitung von Menschen mit Demenz beschäftigt.

WEITERE INFORMATIONEN :

Iris
Croix-Rouge luxembourgeoise
44, Boulevard Joseph II
L-1840 Luxemburg

 27 55-5212

Internet: www.croix-rouge.lu